Gelungene Seminare

Gläubiger

Seminare für Gläubiger

Aktuelles aus der Forderungspfändung

Die Zwangsvollstreckung in Forderungen wird von den Vollstreckungsbehörden häufig und mit großem Erfolg durchgeführt.

Nicht selten gelingt es beispielsweise mit einer Kontenpfändung, den Schuldner zu Verhandlungen oder zur Kooperation zu bewegen, denn gerade die Zwangsvollstreckung in Konten oder Arbeitseinkommen ist ein wirkungsvolles Druckmittel.

Um die vielfältigen Instrumente des Vollstreckungsrechts voll nutzen zu können, muss man sie kennen. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick hinsichtlich der rechtlichen Möglichkeiten einer Forderungspfändung.

Das Seminar vermittelt sowohl die Grundlagen als auch einige Besonderheiten der Forderungspfändung. Zudem wird darauf eingegangen, welchen Pfändungsschutz die Vollstreckungsbehörde dem Schuldner gewähren muss.

Außerdem werden die wichtigsten aktuellen Gerichtsentscheidungen zur Forderungspfändung vorgestellt.

Themenschwerpunkte:

  • Vollstreckungsvoraussetzungen
  • Grundprinzip der Forderungspfändung
  • Drittschuldnerpflichten
  • Pfändung von Arbeitseinkommen
  • Kontopfändung und Pfändungsschutzkonto
  • Entscheidungen der Vollstreckungsbehörde nach §§ 850-852 ZPO
  • Aktuelle Rechtsprechung zur Forderungspfändung
Die Abnahme der Vermögensauskunft

Durch das „Gesetz zur Reform der Sachaufklärung“ wurde im Zivilprozessrecht eine grundlegende Neuerung bei der Vermögensauskunft umgesetzt. Die Änderungen wirken sich unmittelbar auf die Tätigkeit in der täglichen Praxis eines Gläubigers aus. 
In dem Seminar werden sowohl die geänderten Verfahrensabläufe geschildert, als auch der praktische Nutzen der Vermögensauskunft für die Gläubiger erörtert.
Die Chancen und Nachteile einer gütlichen Erledigung durch den Gerichtsvollzieher werden vorgestellt.
Außerdem werden die im Verfahren erforderlichen Arbeitsschritte detailliert besprochen und aufgezeigt, welche anderen Möglichkeiten der Informationsbeschaffung genutzt werden können.

Themenschwerpunkte:

  • Das Verfahren der Vermögensauskunft und der praktische Nutzen
  • Gütliche Erledigung durch den Gerichtsvollzieher
  • Erforderliche Angaben des Schuldners
  • Das Vermögensverzeichnis
  • Verhaftung des Schuldners
  • Eintragung ins zentrale Schuldnerverzeichnis
  • Einholung von Drittauskünften
  • Andere Möglichkeiten der Informationsbeschaffung
Die Bedeutung von Rückgewähransprüchen bei der Immobilienverwertung

Dies ist eine ideale Fortbildung für erfahrene Vollstreckungspraktiker, die ihr Wissen rund um das Thema „Rückgewähransprüche“ auf den neuesten Stand bringen wollen. Nach einer systematischen Einführung in die rechtliche Problematik, können sich umfassend über die neuesten Entwicklungen in der Rechtsprechung informieren und austauschen. 

Rückgewähransprüche ergeben sich immer dann, wenn eine durch Grundschuld gesicherte Darlehensforderung ganz oder teilweise getilgt und die Sicherung zurückzugeben ist. Problematisch ist dabei, dass der Gesetzgeber dazu keinerlei Regelungen getroffen hat und eine rechtssichere Verfahrensweise nur aus der inzwischen entstandenen Rechtsprechung herzuleiten ist. Im Zusammenhang mit einer Immobilienverwertung durch freihändigen Verkauf, Zwangsversteigerung oder im Insolvenzverfahren entstehen vielschichtige Problemfelder, die zu Haftungsansprüchen gegen den Grundschuldgläubiger führen können.

In der als Workshop konzipierten Veranstaltung wird das Thema unter sachkundiger Moderation diskutiert.

Zielgruppe:
Mitarbeiter von Grundpfandrechtsgläubigern wie Banken, Sparkassen, Versicherungen und Vollstreckungsbehörden, die in der täglichen Praxis mit der Immobilienverwertung zu tun haben.

Themenschwerpunkte:

  • Kurzüberblick Hypothek und Grundschuld als Sicherungsmittel
  • Wie entstehen Rückgewähransprüche?
  • Umgang mit gepfändeten oder abgetretenen Rückgewährsansprüchen beim Verkauf des Grundstücks
  • Die Bedeutung von Rückgewähransprüchen in der Insolvenz des Schuldners
  • Rückgewähransprüche im Zwangsversteigerungsverfahren
  • Aktuelle obergerichtliche Rechtsprechung zu Rückgewähransprüchen
  • Fragen der Teilnehmer
Entscheidungen der Vollstreckungsbehörde zum Vollstreckungsschutz nach §§ 850-852 ZPO

In der Praxis der Vollstreckungsbehörden spielt die Forderungspfändung eine ganz bedeutende Rolle. Auf diese Weise werden häufig entweder das Arbeitseinkommen oder das Bankkonto des Schuldners gepfändet.

Beantragt der Schuldner daraufhin Vollstreckungsschutz oder eine Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen, ist eine Entscheidung der Vollstreckungsbehörde erforderlich. Dabei sind alle Beschränkungen und Verbote, die nach den §§ 850 bis 852 der Zivilprozessordnung und anderen gesetzlichen Bestimmungen für die Pfändung von Forderungen und Ansprüchen bestehen, zu beachten.

Führt die Vollstreckungsbehörde eine Forderungspfändung wegen eines Zwangsgeldes, Bußgeldes, Ordnungsgeldes oder einer Nutzungsentschädigung zur Vermeidung von Obdachlosigkeit durch, kann sie in einigen Bundesländern den pfändbaren Teil des Arbeitseinkommens ohne Rücksicht auf die in § 850c ZPO vorgesehenen Beschränkungen bestimmen. Insoweit hat die Rechtsprechung aber Grenzen gezogen, die der Mitarbeiter der Vollstreckungsbehörde kennen muss.

In dem Seminar werden die gesetzlichen Regelungen des landesrechtlichen Verwaltungsvollstreckungsgesetzes, der AO und der ZPO hinsichtlich der Pfändungsschutzbestimmungen bei Forderungspfändungen vorgestellt, erläutert und deren Bedeutung für die Praxis erörtert.

Anhand praktischer Übungen werden die zu treffenden Entscheidungen nachvollziehbar erarbeitet, um den Teilnehmern die in der täglichen Praxis erforderlichen Kenntnisse zu vermitteln.

Außerdem werden sowohl die Bedeutung des P-Kontos für die praktische Arbeit der Vollstreckungsbehörde als auch die aktuelle Problematik zur Ruhendstellung von Kontenpfändungen besprochen.

Themenschwerpunkte:

  • Systematik der Forderungspfändung
  • Pflichten des Drittschuldners
  • Gesetzliche Beschränkungen bei der Forderungspfändung nach den §§ 850-852 ZPO
  • Zusammenrechnung mehrerer Arbeitseinkommen bei Multijobbern
  • Herabsetzung oder Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen durch die Vollstreckungsbehörde
  • Nichtberücksichtigung von Ehegatten und Kindern mit eigenem Einkommen
  • Das Pfändungsschutzkonto und die Ruhendstellung einer Kontenpfändung
  • Praktische Übungen
  • Aktuelle Rechtsprechung zur Thematik
  • Fragen aus der Praxis
Grundbuch und Zwangsvollstreckung

In diesem Seminar wird grundlegendes Wissen zum Grundbuchrecht vermittelt.
Sie erhalten einen Einblick über die Konsequenzen der Eintragungen im Grundbuch für die Vollstreckung und es wird eine Verknüpfung zu den Verfahren der Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung hergestellt.

Zunächst erhalten Sie, orientiert am Aufbau des Grundbuchs als öffentliches Register, eine detaillierte Darstellung des Sachenrechts nach dem BGB und dem dazugehörigen Verfahrensrecht der Grundbuchordnung. Anhand zahlreicher Beispiele von Eintragungen im Grundbuch wird die Fähigkeit vermittelt, ein Grundbuch zu lesen und auszuwerten. Unter anderem geht es dabei um Eintragungsvoraussetzungen, Art und Rang der verschiedenen Rechte untereinander und die Rechtsfolgen im Hinblick auf eine spätere Vollstreckung. Weiter werden Ihnen die Möglichkeiten der Vollstreckung in das Grundvermögen dargestellt.

Themenschwerpunkte:

  • Aufbau und Inhalt des Grundbuchs
    • Abteilungen
    • Eigentum
    • Rechte am Grundstück
    • Lasten auf dem Grundstück
  • Wie lese ich ein Grundbuch?
  • Bedeutung und Wirkung der Grundbucheinträge
  • Vollstreckung
    • Zwangsversteigerung
    • Zwangsverwaltung
    • Zwangssicherungshypothek
Lohnpfändung – richtig!

Arbeitseinkommen des Schuldners ist ein beliebtes Vollstreckungsziel von pfändenden Gläubigern. Oft genug stellt es den einzigen Vermögenswert des Schuldners dar.

Da das Arbeitseinkommen für die meisten Menschen die Grundlage der Lebensführung ist, hat der Gesetzgeber weitreichende Schutzvorschriften geschaffen. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass ein Schuldner wegen der Pfändung des Gläubigers sozialhilfebedürftig wird. Gleichzeitig soll aber dem Gläubiger der Zugriff auf den entbehrlichen Teil des Einkommens nicht verwehrt bleiben.

Benötigt der Schuldner Vollstreckungsschutz oder eine Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen, ist eine Entscheidung der Vollstreckungsbehörde erforderlich.

Ebenso kann die Vollstreckungsbehörde am Einzelfall orientierte Maßnahmen ergreifen, um den Vollstreckungserfolg zu garantieren. Es können beispielsweise bei Multijobbern mehrere Arbeitseinkommen zusammengerechnet werden und Angehörige des Schuldners bei der Berechnung des unpfändbaren Betrags unter bestimmten Voraussetzungen ganz oder teilweise unberücksichtigt bleiben.

Im Zusammenhang mit solchen Einzelfallentscheidungen sind alle Beschränkungen und Verbote, die nach den §§ 850 bis 852 der Zivilprozessordnung und anderen gesetzlichen Bestimmungen für die Pfändung von Forderungen und Ansprüchen bestehen, zu beachten.

Im Seminar werden die gesetzlichen Pfändungsschutzvorschriften erläutert sowie aktuelle Probleme aus der täglichen Praxis aufgearbeitet und Lösungswege entwickelt.

Themenschwerpunkte:

  • Grundprinzip der Forderungspfändung
  • Aufgaben des Drittschuldners
  • Pfändungsfreigrenzen bei Arbeitseinkommen
  • Nichtberücksichtigung von Unterhaltsberechtigten
  • Zusammenrechnung bei Multijobbern
  • Pfändungsschutz für sonstige Einkünfte
  • Sonderregelungen bei der ZV bestimmter Forderungen
  • Das Pfändungsschutzkonto
  • Aktuelle Rechtsprechung
  • Fragen der Teilnehmer
Mobiliarvollstreckung

Die Zwangsvollstreckung in bewegliches Vermögen und Forderungen führt zwar in der Praxis selten zur vollständigen Befriedigung einer Gläubigerforderung, aber dennoch lohnt es sich häufig, diese Vollstreckungsarten neben der Immobiliarvollstreckung durchzuführen.
Nicht selten gelingt es auf so, den Schuldner zu Verhandlungen oder zur Kooperation zu bewegen, denn gerade die Zwangsvollstreckung ins bewegliche Vermögen ist ein wirkungsvolles Druckmittel.

Um die vielfältigen Instrumente des Vollstreckungsrechts voll nutzen zu können, muss man sie kennen. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick hinsichtlich der rechtlichen Möglichkeiten, die sowohl Sach- als auch Forderungspfändung bieten.

Das Seminar vermittelt sowohl die Grundlagen der Zwangsvollstreckung als auch die Feinheiten in einzelnen Verfahren der Mobiliarvollstreckung und der Forderungspfändung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Themenschwerpunkte:

  • Vollstreckungsorgane
  • Allgemeine und besondere Vollstreckungsvoraussetzungen
  • Mobiliarvollstreckung
  • Rechtsbehelfe in der Zwangsvollstreckung
  • Vollstreckungsschutz
  • Forderungspfändung
  • Einschränkungen der Pfändbarkeit
  • Pfändungsschutzkonto 
Nachlassrecht und Zwangsvollstreckung

Tod des Schuldners – Vollstreckung in den Nachlass und gegen die Erben

In diesem Tagesseminar erhalten sie zunächst einen Überblick über die gesetzlichen Regelungen des Erbrechts und erfahren zudem wie Sie nach dem Tod des Schuldners ihre Forderungen durchsetzen können.

Die gesetzlichen Regelungen der Erbfolge mit Verwandtenerbrecht, Ehegattenerbrecht und Erbrecht des Fiskus und die Möglichkeiten der gewillkürten Erbfolge werden dargestellt.

Auf dieser Grundlage erhalten Sie Einblick in die Möglichkeiten der Zwangsvollstreckung in den Nachlass und gegen die Erben. Ein besonderer Blick richtet sich auf die praktischen Probleme, wie beispielsweise bei unbekannten Erben oder bei bekannten Erben, die aber noch nicht verfahrensrechtlich als Erben angesehen werden.

Sie erhalten das Handwerkszeug in solchen Fällen die Vollstreckung in Gang zu bringen.

Themenschwerpunkte:

  • Gesetzliche Erbfolge
    • Erbordnung
    • Ehegattenerbrecht
    • Fiskus als gesetzlicher Erbe  
  • Gewillkürte Erbfolge  
    • Testament
    • Erbvertrag
    • Vermächtnis  
    • Pflichtteil
  • Vollstreckung
    • Haftungsbeschränkende Maßnahmen
    • ZV gegen die Erben
    • ZV gegen den Nachlass
    • Nachlasspflegschaft auf Gläubigerantrag
    • Erbschein auf Gläubigerantrag
    • Tod des Schuldners nach begonnener ZV (§ 779 ZPO)
    • Europäisches Nachlasszeugnis 
    • Ausländische Erbscheine
Praxis in der Insolvenz für kommunale Kassen

…aktive Gestaltungsmöglichkeiten im Insolvenzverfahren

In diesem Tagesseminar werden die Handlungsalternativen der Kommunen zur bestmöglichen Durchsetzung ihrer Forderungen im Insolvenzverfahren dargestellt und anhand von Fällen erarbeitet.
An praktischen Fällen werden die unterschiedlichen Forderungen der Kommunen insolvenzrechtlich qualifiziert und deren Geltendmachung im Verfahren oder losgelöst vom Verfahren herausgearbeitet.

Ein besonderer Blick gilt dem Recht der Aufrechnung mit Gegenforderungen und dem Recht der Anfechtung von Rechtshandlungen des Schuldners.
Im Fokus steht zudem das Zusammenwirken der Verfahren Insolvenzverfahren, Mobiliar- und Immobiliarvollstreckung mit besonderem Augenmerk auf die Arbeitsweise der Kommunen.

Sie erlernen die Unterscheidung der Forderungen vorzunehmen und die adäquaten verfahrensrechtlichen Vorgehensweisen.

Themenschwerpunkte:

  • Anmeldung zum Insolvenzverfahren
  • Durchsetzung des Absonderungsrechts
  • Geltendmachung von Masseansprüchen
  • Aufrechnung
  • Anfechtung
Teilungsversteigerung aus Gläubigersicht

In dieser Fortbildung können erfahrene Mitarbeiter von Immobilienfinanzierern und öffentlichen Kassen ihre Kenntnisse zum Thema „Zwangsversteigerungen zur Aufhebung der Gemeinschaft“ erweitern. Die Zahl dieser Verfahren nimmt stetig zu und als im Grundbuch eingetragenen Berechtigter wird ein Grundschuldgläubiger selbst dann an einem solchen Verfahren zur Aufhebung einer Grundstücksgemeinschaft beteiligt, wenn das gesicherte Darlehen nicht notleidend oder bereits zurückgezahlt ist. 
Öffentliche Kassen haben die Gelegenheit, die öffentlichen Grundstückslasten oder Zwangssicherungshypotheken und andere Sicherungen am Grundstück durchzusetzen.

Die Teilnehmenden erhalten zunächst eine systematische Einführung in die rechtliche Problematik und können sich dann umfassend über die neuesten Entwicklungen in der Rechtsprechung informieren und austauschen. 
In der als Workshop konzipierten Veranstaltung wird das Thema mit besonderer Beachtung der Gläubigerposition unter sachkundiger Moderation diskutiert.

Zielgruppe:
Mitarbeiter von Grundpfandrechtsgläubigern wie Banken, Sparkassen, Versicherungen und Vollstreckungsbehörden, die in der täglichen Praxis mit Teilungsversteigerungen konfrontiert werden.

Themenschwerpunkte:

  • Besondere gesetzliche Bestimmungen bei der Teilungsversteigerung
  • Die verschiedenen Theorien zum geringsten Gebot
  • Wie sollte sich der Grundschuldgläubiger verhalten?
  • Anmeldung der eigenen Forderungen, Minderanmeldung oder Verzicht?
  • Erlösverteilung
  • Bedeutung von Rückgewähransprüche in der Teilungsversteigerung
  • Aktuelle obergerichtliche Rechtsprechung zur Teilungsversteigerung 
  • Fragen der Teilnehmenden
Verbraucherinsolvenz – Kompakt

Gläubiger nehmen am Insolvenzverfahren des Schuldners gemäß ihrer gesetzlich definierten Rolle teil sobald das Verfahren in Gang gesetzt wird.

In diesem Seminar erhalten Sie einen umfassenden Überblick über das Verbraucherinsolvenzverfahren und dessen praktische Durchführung.

Welche Aufgaben sind zwingend wahrzunehmen? Wie kann ein Gläubiger Einfluss auf das Insolvenzverfahren nehmen? Welche Möglichkeiten gibt es die Restschuldbefreiung zu verhindern? 

Diese und viele weitere Fragen werden systematisch am Ablauf des Verbraucherinsolvenzverfahrens dargestellt. Die einzelnen Verfahrensschritte und die jeweils geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen werden aufgezeigt.

Das Seminar vermittelt sowohl die Grundlagen des Verbraucherinsolvenzrechts als auch die Feinheiten der einzelnen Verfahrensabschnitte. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Themenschwerpunkte:

  • Der außergerichtliche Schuldenbereinigungsplan
  • Das gerichtliche Schuldenbereinigungsplanverfahren 
  • Forderungsanmeldung
  • Die Rolle der Beteiligten
  • Aufrechnung, Anfechtung, Absonderung
  • Versagung der Restschuldbefreiung
Verbraucherinsolvenz – Praxis

Das Insolvenzverfahren hat seit rund zwanzig Jahren Einzug in den Arbeitsalltag von Gläubigern gefunden. Doch eine praxistaugliche Routine hat sich oft nicht eingestellt, da in der Verfahrensdurchführung viele ganz unterschiedliche Arbeitsweisen aufgekommen sind.

Eine solide Kenntnis der gesetzlichen Gegebenheiten und der hieraus entspringenden Verpflichtungen und Rechte der Gläubiger ermöglichen die wirksame Einflussnahme in jeder Phase des Verfahrens.

In diesem Seminar erhalten Sie eine systematische und praxisnahe Darstellung des Verfahrensablaufes. Das Zusammenwirken der Beteiligten wird beleuchtet und die effiziente Entwicklung von Arbeitsabläufen hergeleitet.

Insbesondere die Aufrechnung, das Recht der Anfechtung und die Absonderungsrechte werden erläutert und in einen praxisrelevanten Zusammenhang gebracht.

Das Seminar gibt auch einen grundlegenden Überblick über das Insolvenzverfahren, es ist aber besonders effizient für alle, die bereits mit dem Insolvenzverfahren arbeiten. Vorkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich.

Themenschwerpunkte:

  • Das Vorfeld des Verfahrens
  • Anmeldung der Forderungen incl. aus vorsätzlich unerlaubter Handlung
  • Die Aufgaben des Treuhänders
  • Aufrechnung, Anfechtung
  • Absonderungsrechte 
  • Versagung der Restschuldbefreiung
ZVG und InsO – Aktuell

Seien Sie auf dem aktuellen Stand und bringen Sie die Neuerungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Schrifttum in ihre tägliche Arbeit ein.

In dieser Veranstaltung können sich die Teilnehmenden umfassend über die neuesten Entwicklungen im Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht informieren und austauschen. 

Aktuelle Themen und Entwicklungen werden im Seminar aufgearbeitet und unter sachkundiger Moderation diskutiert.

Diese Fortbildung eignet sich für erfahrene Praktiker, die ihr Wissen auf dem neuesten Stand halten wollen.

Den Inhalt des Seminars können Sie nach Ihren individuellen Wünschen zusammenstellen. Selbstverständlich sind wir gerne bei der Themenauswahl behilflich oder unterbreiten Ihnen auf ihre Belange abgestimmte Vorschläge.

Themenschwerpunkte:

  • Übersicht über die Rechtsprechung 
  • Titelumschreibung bei Rechtsnachfolge, Insolvenz u.a.
  • Zustellung des Vollstreckungstitels mit Auslandszustellung 
    und öffentlicher Zustellung
  • Zusammenwirken von Insolvenz und Vollstreckung
  • Aktuelle Fragen aus der Praxis
ZVG trifft InsO

Das Zusammentreffen von Immobiliarvollstreckung und Insolvenzverfahren gehört für den ZVG-Praktiker immer mehr zur Tagesordnung. Dabei gilt es, die Besonderheiten der beiden Verfahren und ihrer Protagonisten zu kennen und in Einklang zu bringen. So kann die bestmögliche Verwertungsstrategie entwickelt werden.

In diesem Tagesseminar wird ein Überblick über den Ablauf des Insolvenzverfahrens gegeben und eine Verknüpfung zu den Verfahren der Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung hergestellt.
Das Insolvenzverfahren wird mit seinen unterschiedlichen rechtlichen Abschnitten dargestellt und die einzelnen Phasen mit ihren Rahmenbedingungen erläutert.
Die rechtliche Stellung der Gläubiger, des Insolvenzschuldners und des Treuhänders werden aufgezeigt und die sich hieraus ergebenden verfahrensrelevanten Aufgaben werden zusammengetragen.

Ein besonderer Blick gilt dem Recht der Aufrechnung mit Gegenforderungen und dem Recht der Anfechtung von Rechtshandlungen des Schuldners.
Im Fokus steht zudem das Zusammenwirken der Verfahren Insolvenzverfahren, Mobiliar- und Immobiliarvollstreckung mit besonderem Augenmerk auf die Arbeitsweise der Gläubiger.

Die Referenten präsentieren das Thema gemeinsam und bringen ihre praktischen Erfahrungen aus den beiden Rechtsgebieten ein.

Themenschwerpunkte:

  • Der Ablauf des Verbraucherinsolvenzverfahrens im Überblick
  • Hinweise zur Regelinsolvenz
  • Zusammentreffen von Immobiliarvollstreckung und Insolvenzverfahren
  • Absonderungsrechte, Titelumschreibung und Einstellungsmöglichkeiten
  • Freihändiger Verkauf durch Treuhänder oder Insolvenzverwalter
  • Zwangsversteigerung auf Antrag des Insolvenzverwalters
  • Aktuelle Rechtsprechung
ZVG – Aktuell

Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Schrifttum haben direkten Einfluss auf die tägliche Praxis und die Gestaltung von Verfahrensabläufen. 
Oft genug werden jedoch Gesetzesänderungen, Gerichtsentscheidungen und Veröffentlichungen nicht wahrgenommen oder deren Tragweite nicht erkannt.

Bei dieser Veranstaltung können sich die Teilnehmer umfassend über die neuesten Entwicklungen in der Immobiliarvollstreckung informieren und austauschen. 

Außerdem werden im Seminar aktuelle Themen aufgearbeitet und unter sachkundiger Moderation diskutiert.

Die ideale Fortbildung für erfahrene Praktiker, die ihr Wissen auf den neuesten Stand bringen wollen.

Den Inhalt des Seminars können Sie nach Ihren individuellen Wünschen zusammenstellen. Selbstverständlich sind wir gerne bei der Themenauswahl behilflich oder unterbreiten Ihnen auf Ihre Belange abgestimmte Vorschläge.

Themenschwerpunkte:

  • Bedeutung von Rückgewähransprüchen bei der Immobilienverwertung
  • Die Besonderheiten bei der Versteigerung mehrerer Grundstücke
  • Titelumschreibung bei Rechtsnachfolge, Insolvenz u.a.
  • Zustellung des Vollstreckungstitels mit Auslandszustellung 
    und öffentlicher Zustellung
  • Praktische Probleme mit der Rangklasse 2
  • Rangklasse 3 –Öffentliche Grundstückslasten
  • Ablösung anderer Gläubiger 
  • Kontrolle der Zwangsverwaltertätigkeit
  • Die Rolle des Gläubigers in der Teilungsversteigerung
  • Übersicht über die Rechtsprechung zur Immobiliarvollstreckung
  • Aktuelle Fragen aus der Praxis
ZVG – Kompakt

Grundlagen der Immobiliarvollstreckung

Die Zwangsvollstreckung in Immobilien ist ein interessantes und vielseitiges Rechtsgebiet, das in der Praxis immer größere Bedeutung erlangt.

Wer beruflich oder privat mit dem Thema beschäftigt ist, kann sich hier grundlegend über die verschiedenen Vollstreckungsmöglichkeiten informieren.

Die Verfahrensabläufe werden strukturiert vorgestellt und durch praktische Übungen vertieft. So wird den Teilnehmern ein Basiswissen über das Rechtsgebiet vermittelt, mit dem sie die in der täglichen Praxis anfallenden Aufgaben bewältigen können.

Das Seminar ist auch für Neueinsteiger geeignet. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Themenschwerpunkte:

  • Was ist Immobiliarvollstreckung?
  • Der Aufbau des Grundbuchs
  • Die Zwangssicherungshypothek als Vollstreckungsmaßnahme
  • Der Ablauf eines Zwangsversteigerungsverfahren mit besonderen Schwerpunkten auf:
    • Vollstreckungsvoraussetzungen
    • geringstes Gebot
    • Wertgrenzen und Sicherheitsleistung
    • Anträge im Versteigerungstermin
    • Erlösverteilung
  • Zwangsvollstreckung durch Zwangsverwaltung
ZVG – Intensiv

Häufige Fehler und Probleme in der Immobiliarvollstreckung

Bei der Durchführung von Zwangsversteigerungsverfahren tauchen immer wieder neue und schwierige Fallkonstellationen auf, die besondere Fachkenntnisse erfordern. In diesem Rechtsgebiet gleich nun einmal kein Fall dem anderen. 

Die häufigsten Fehler von Gläubigern im Zusammenhang mit solchen Problemen werden vorgestellt und Lösungswege erarbeitet. Das vermittelte Spezialwissen erleichtert den Umgang mit komplizierten Fällen und trägt dazu bei, praxisnahe Lösungen zu entwickeln.

Darüber hinaus sollen Mitarbeiter und Rechtsanwälte auf die Tätigkeit als Terminsvertreter vorbereitet werden.

Besonders geeignet für Mitarbeiter, die bereits über grundlegende Kenntnisse in der Immobiliarvollstreckung verfügen. Theoretisches Wissen und praktische Erfahrung im Zwangsvollstreckungsrecht sind wünschenswert.

Themenschwerpunkte:

  • Aus welchen Ansprüchen kann die Zwangsvollstreckung betrieben werden?
  • Schwierigkeiten mit Titel, Klausel, Zustellung
  • Umgang mit Vollstreckungsschutzanträgen des Schuldners
  • Anmeldung von Forderungen und Minderanmeldung
  • Einstweilige Einstellung des Verfahrens
  • Anträge und Verhalten im Versteigerungstermin
  • Die 5/10- und 7/10-Grenze
  • Ablösung anderer Gläubiger
  • Erlösverteilungstermin und außergerichtliche Verteilung
  • Zusammentreffen von Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung

Nach oben scrollen